Freitag, 27. Juli 2012

TRAPPED UNDER ICE (STADTMITTE KARLSRUHE 26.07.2012 )

Eigentlich sollten TUI schon auf dem New Noise Festival spielen, mussten dieses Konzert aber canceln. Als Entschädigung sagten sie zu einem Nachholtermin zu, den wiederum die Organisatoren des New Noise dazu nutzen, um sich bei allen Festivalbesuchern zu bedanken in dem sie die Show kurzum für umme machten und man sich auf dem Festival seine Freikarte holen konnte. Gestern war es dann soweit und die 5 Jungs aus Baltimore waren mal wieder in der Stadtmitte zu Gast. Deutschland ist ja seit letztem Jahr nicht mehr das beste Terrain für TUI, denn als die Band damals irgendwo im Ruhrpott spielte, sprang einer Diver so unglücklich über den Sänger ins Publikum, daß er ihn mitriss. Dieser wiederum deutete dies als einen Angriff und knallte diesem Typen unten auf der Tanzfläche ein paar in die Fresse. Dummerweise brach es dem Typen den Kiefer und noch dümmererweise war der Typ der Bassist von FALLBRAWL, einem der Zugpferde der Ruhrpott-HC-Szene. Daraufhin entwickelte sich natürlich eine Hass-Kampagne gegen TUI, vor allem gegen den Sänger, der direkt nach dem Vorfall wieder auf die Bühne stieg und ins Micro brüllte, was die Scheisse soll und er kein Superheld sei, auf den man drauf springen könne. Die meisten Leute verstanden aber, daß er gesagt hätte, was die Scheisse soll, er sei ein Superstar und das sowas nicht ging. Diese vermeintliche Aussage gab den Internet-Hass-Tiraden dann natürlich noch den Rest und ein neuer Feind war geboren. Wenn ihr mich fragt: auch wenn die Reaktion sicher überzogen war, kann ich den Sänger absolut verstehen, denn mittlerweile gibt es fast auf jeder HC-Show Typen, die es einfach immer wieder übertreiben müssen und wissentlich Verletzungen anderer in Kauf nehmen, dann aber große Augen machen, wenn sie dann mal durch den Watschenwald gehen. Seit diesem "Zwischenfall" habe ich TUI mittlerweile zweimal gesehen und ich finde, man merkt es dem Sänger immernoch an, daß er sich zumindest anfangs nicht so ganz wohl fühlt. Sieht er aber dann die Meute auf seine Seite, dann taut er auf und ballert mit voller Power einen Hit am anderen raus. Aber die Leute in Karlsruhe haben mit TUI offensichtlich kein Problem, denn die Meute von ca. 200 Leuten war gut drauf, feierte die Songs grandios ab und bei den Singalong Parts bildeten sich wunderschöne Menschtrauben um den Frontmann, alles friedlich und alles komplett enspannt. Im Pit haben es zwar wieder einige etwas übertrieben und tanzten den "Ellenbogen küsst Kiefer" Tanz, aber es hielt sich in Grenzen! Alles in allem eine geile Show, sogar die beste TUI-Show, die ich bisher sehen durfte. Danke an die Jungs vom New Noise, danke an das "Hardcore Zentrum Stadtmitte" !!!!

Donnerstag, 26. Juli 2012

RED FANG ( STADTMITTE KARLSRUHE 24.07.2012)

RED FANG, eine Stoner Band, die ich bisher nur aus dem Internet kannte, wurde von den Stadtmitte-Jungs an diesem Tag nach Karlsruhe geholt. Ich war gespannt wie ne Wackersdorf-Zwille, denn wenn die Band das bestätigte, was ihr Ruf versprach, musste es ein guter Abend werden. Vorband waren die Karlsuher BENDER, die sich ebenfalls zumindest weitgehend dem Stoner-Rock verschrieben haben. Vier klasse Musiker mit echt guten Songs, und was hatten die für Killer-Riffs! Echt ne Band mit Potential! Aber falls einer der Jungs das hier lesen sollte (was ich jetzt nicht unbedingt glaube), dann sei ihnen gesagt. Wenn sie etwas mehr erreichen wollen, dann müssen die Buben etwas an ihrem äusseren Style schrauben, denn so sehen sie aus, wie ne Schüler-Combo auf Klassenfahrt. Allein der Sänger sah etwas nach Musiker aus, aber im Endeffekt auch nur wie einer der MmmmmBop-Hansons!! Nich falsch verstehen , die Band ist klasse und wird hoffentlich ihren Weg machen, aber das Auge hört bekanntlich mit und wenn ich guten Stoner hören will, dann will ich auch zugewachssene und ungepflegte Typen sehen, die sich wenn überhaupt einmal im Monat die Haare waschen und das kämmen schon längst aufgegeben haben. BENDER könnten einfach mit Bandshirts statt den kolletiven und überaus steif wirkenden Langarm-Hemden anfangen. Dann kamen RED FANG auf die Bühne und mit ihnen die erste Enttäuschung. Nur noch einer in der Band hat seine Läusematte, alle anderen hatten die Haare geschnitten. Aber diese Enttäuschung sollte nicht die Einzuge bleiben, denn ZWEI der ZWEI Sänger (also quasi beide!) hatten einen Kacksound auf ihren Micros und waren so gut wie nicht zu hören. Doch nach zwei für den Mischer schweisstreibenden und überaus hektischen Songs war auch dieses Problem gelöst und RED FANG schmissen ihre Maschine an. Und WIE ! Es war unglaublich! Ich habe noch nie eine solche Entwicklung eines Konzertes erlebt. Mit jedem Song wuchs die Power, mit jedem Song schaffte es die Band dank ihrer stampfenden und monotonen Songs die Meute im Publikum ein Stückchen mehr in Richtung Massen-Trance zu bewegen. Es war wirklich ein Hammer. Die teilweise sehr psychodelischen und fast schon mastodonen Songs liessen einen Stück für Stück in deren Sound-Universum abgleiten. Und so ging es auch denn etwa 200 Leuten, die nur zwischen den Songs wieder in die reale Welt auftauchten um kurz Luft zu holen und die Band gebührend zu feiern ! Ich hatte etwas Ähnliches bei mir selbst erst einmal erfahren und das war bei TOOL. Ich denke, daß das ein großes Kompliment für RED FANG ist, eine Band, die ab heute in meinem Buch der coolen Säue ganz, ganz oben steht.

Hier noch ein Video aus dem Web, vielleicht kommt etwas von dem rüber, was ich beschrieb.

Montag, 23. Juli 2012

QUADROPHENIA - KULTFILM EINER GANZEN SUBKULTUR !

Ich war vielleicht 12 oder 13 Jahre alt, als ich mal wieder bei meiner Oma übernachtet. Das war immer ziemlich geil, denn einerseits stopfte sie mich mit allem voll, was mein Magen auch nur im entferntesten begehrte und andererseits konnte ich immer bis in die Puppen am Fernseher hängen, weil Omas ja allgemein mit den Hühnern schlafen gehen, um morgens dann mit denselben wieder aufzustehen. Es war auch wieder so ein Wochenende, ein Samstag Abend und ich zappte so durch die Programme. Damit war ich relativ schnell durch, denn zur damaligen Zeit gab es nur (heute unvorstellbare) drei Sender !! Doch auf dem dritten Programm begann ein Film mit einem total unkonventionellen und seltsamen Namen an. Er hiess QUADROPHENIA. Ich blieb sofort drauf hängen und zog mir diesen Film bis zum Ende rein, ein Film voll "verbotener Früchte", denn es wurde sich geprügelt, Drogen wie Smarties eingeworfen und sogar hemmungslos gevögelt. Das alles fand ich natürlich toll, aber das war es nicht, was mich an dem Film so packte. Was mich sofort in seinen Bann zog, war die Power und die Message, die dieser Film hatte. Zugegeben, vom Klassenkampf,Generationenkonflikten oder von Subkulturen hatte ich damals noch gar keinen Plan, aber die Macht und die Dynamik, die aus dieser Gruppe Mods hervor ging, flashte mich trotz meines jungen Alters total weg. Im Film, der ja auf dem gleichnamigen Konzept-Album der Rocklegende THE WHO basiert, geht es um einige Mitglieder der Mods, einer Subkultur, die in den 60ern entstand. Sie trugen Parkas und Anzüge, fuhren gepimpte Lambretta oder Vespa Roller. Dazu hörten sie Soul oder Beatmusik. Alles in allem war diese Subkultur das genaue Gegenstück zu den Rockern oder Punks. Und gerade weil das so war, blieben Konflikte speziell mit den Rockern nicht aus. Der Film handelt davon, sein Leben zu Leben und aus den Gesellschaftlichen Zwängen auszubrechen. Ein Ziel, welches wohl nahezu alle Subkulturen verbindet. Im Film geht es um Freiheit, Zusammenhalt und Gruppendynamik, aber auch von den Folgen, welche Alkohol und Drogenexzesse mit sich bringen können, denn es war auch schon immer so, daß das die Misachtung aller Regeln und Normen nicht nur zu unbeschwerter Freiheit führt, sondern bei manchen eher labilen Menschen auch in einer gesundheitlichen Sackgasse enden kann. Beispiele hierfür gibt es ja leider zu Hauf. Na ja, jedenfalls ist der Höhepunkt es Filmes eine gewaltige Strassenschlacht zwischen Rockern und Mods, die allesamt ins beschauliche Seebad Brighton gefahren waren. Ich kann den Film nur jedem empfehlen, der sich auch nur annähernd einer Subkultur verschrieben hat, seien das Mods, Punks, Skins, Rocker, Sprayer oder Ultras. Gerade die Letztgenannten kommen den damaligen Mods sehr nahe. Achtet mal drauf !

Mittwoch, 18. Juli 2012

H2O
(10.07.2012 CAFE CENTRAL WEINHEIM)

Über H2O brauch ich sicher net viel erzählen, wer sie kennt, weiß: Live eine Macht! Deshalb stand es für mich uns zwei meiner Kumpanen außer Frage, an diesem Dienstag ins beschauliche Weinheim zu düsen. Die Türen öffneten um acht, doch zu dem Zeitpunkt war noch rein gar nichts los. In mir kam schon ein blödes Gefühl hoch: das würde doch hoffentlich keine dieser erbärmlichen 40-Zuschauer-3-Pogo-Trottel-Shows werden? Das konnte doch nicht sein, die New Yorker Punkrock-Größe musste doch normalerweise massig Leute ziehen !?! Nun, dem war dann auch so, und mit der Zeit trudelten die Leute ein sodaß der Laden bei Beginn der Show recht gut gefüllt war (ca. 250 Leute). Über die Vorband kann ich nix sagen, die waren aus der Umgebung und gar nicht so schlecht, aber wir wollten in dem stickigen Laden unsere Couch-Plätze am Fenster nicht aufgeben, also chillten wir von den Polstermöbeln aus. Dann H2O, im Gepäck olle Mitts von Madball, der (mal wieder) an der Klampfe aushalf. Ich sagte noch zu Faxe (Kumpane Nr.1): "Schau mal, da ist Mitts von Madball". Woraufhin er (mit ca. 27 Bier im Schädel) erwiderte mit verwirrtem Blick:" Du, der sieht ihm tatsächlich voll ääähnlich !!!" Dann ging die Show los und obwohl ich beiden Kumpanen aufgrund ihres stabilen Körperbaus Pogo-Verbot erteilt hatte (ich hatte vom letzten Konzi noch Schweiss-Flecken in der Größe von Texas auf den Autositzen), hielt sich nur Kumpane Nr.2 daran. Kumpane Nr.1 ging ab wie Zäpfchen und wirbelte mit seinen 2,10m durch die Meute, wie ein Korken durch die Brandung. Ich beteiligte mich ebenso an den ordentlichen Mosh-Aktivitäten, doch mangelnde Luft und einen Affenhitze beendeten mein Treiben. Zumal es es für so ein Konzert eh keine perfekte Crowd war. Es waren viel zu wenig Stagedives und Singalongs, obwohl ja die Lieder von H2O zum mitsingen wie geschaffen sind. Dazu gab es im Pit einige Leute, die es mal wieder übertrieben. Nicht das es unfair oder asozial war, nur eben für ein relaxtes Punkrock-Konzert viel zu hart. Auf jeden Fall war es eine klasse Show mit Hymnen ohne Ende. H2O kann man sich getrost immer geben, da kann man nie was falsch machen.

So muss eine H20 Crowd aussehen

hier in Essen

und natürlich die ultimative Meute in New York City (überflüssig zu erwähnen, daß ich bei der Show anwesend war :-)

Dienstag, 17. Juli 2012

R.I.P. JON LORD - PRAISE THE LORD !!!

Schon wieder ein Legende dahin, schon wieder ein ganz ganz Großer der Musikgeschichte gestorben. Gestern verstarb Jon Lord,der Tastenmann von Deep Purple, dessen Anteil am Erfolg und an der Unverwechselbarkeit der Purple-Songs durch sein damals innovatives Orgelspiel mit am Grössten war. Eine meiner ersten Schallplatten war ihr Klassiker "Machine Head", welche mich sofort zum Fan der Engländer machte, was auch bis heute so blieb.

Irgendwie kommt es mir so vor, daß diese Gattung von Rockmusikern ausstirbt, denn trotz der stetig größer werdenden "Star"-Dichte muss man mittlerweile immer länger nach wirklichen Typen oder Bands suchen, deren Schaffen wirklichen Bestand hat und weit über die Zeitdauer von ein oder zwei Hits hinaus geht. Ich durfte Jon Lord tatsächlich noch live erleben, wenn auch leider leider leider leider leider nicht mit Deep Purple, sondern im Duett mit Frida Lyngstad, der ehemaligen Sängerin von ABBA ! Also sozusagen wirkliche Weltstars im Doppelpack. Ich sah die beiden im Rahmen einer dieser qualitativ eher zweifelhaften ARD-Sendungen "Deutschlands grösste Hits", bei der ich als Kabelhilfe jobbte. Leider war ich damals zu dämlich, whärend der Proben einen kurzen Schnappschuss von Jon Lord mit mir zu ergattern. Heute würde ich es machen, denn eine Minute Peinlichkeit ist nichts im Vergleich zu einem gemeinsamen Foto mit einer Rock-Ikone !!! Hier noch zum Abschied eines der besten Lieder aller Zeiten, wie kaum ein anderes Lied geprägt von Jon Lord und seiner Hammond-Orgel!

CHILD IN TIME

Samstag, 14. Juli 2012

NEW NOISE FESTIVAL 2012

Es ist schlichtweg hammerhart, was die Jungs vom New Noise Festival (allen voran Lucas und Alex) da in den letzten Jahren aus dem Boden gestampft haben. Doch dieses Jahr gab es die erste einschneidende Veränderung der Festivalgeschichte. Das Festival zog vom beschaulichen Durmersheim in die niemals schlafende und stetig pulsierende Welt-Metropole Karlsruhe um. Und zwar auf das mehr als geeignete Gelände hinterm Schloss Gottesaue. Es ist schon verwunderlich, daß die Stadt Karlsruhe das überhaupt genehmigt hat und obwohl das gesamte Festival friedlich und überaus ruhig ablief, bleibt abzuwarten, ob den Veranstaltern diese Örtlichkeiten nächstes Jahr wieder zur Verfügung stehen werden. Rund um das Gelände parkten Autos aus fast ganz Europa und natürlich aus jeder Ecke Deutschlands. Scheint schon nen echt guten Ruf zu haben, das New Noise Festival! Umso beschämender ist der Zustand, daß ich auf dem Gelande so gut wie niemanden kannte. Das liegt aber nicht daran, daß ich ein Mensch ohne Freunde bin, sondern eher an der Arroganz bzw. der Ignoranz der hiesigen "Szene". Fernab von jedem Unity-Gedanken kocht hier fast jeder sein eigenes Süppchen und will auch mit anderen Suppen relativ wenig zu haben. Mir gefiel auch nicht jede Band an diesem Tag und mit manchen Typen, die sich heutzutage als "Hardcore-Fan" bezeichnen, kann ich ebenso herzlich wenig anfangen, aber dennoch geh ich zu so einem Event natürlich hin weil Hardcore weitaus mehr bedeutet, als grimmige Gesichermachen und möglichst viele Tattoos zu haben. Hardcore heisst, Toleranz, Zusammenhalt Unaffektiertheit !! Aber das ist wohl nur meine Meinung. Nichtsdestotrotz war das Festival super besucht, ich schätze mal sicher 1000 Leute chillten, pogten oder lungerten auf dem Gelände herum. Im Gegensatz zu Durmersheim, wo das Festival noch kostenlos war, mussten die Macher auf Grund der Location und der Vergrößerung (2 Zelt-Bühnen!) auch Eintritt verlangen, doch 23 Euro für sage und schreibe 26 Bands ist wohl mehr als fair. Wenigstens ein Kumpel von mir (Grüsse an DJ Thunderstruck, offenbar ein treuer Leser dieses Blogs)war dabei und wir hörten relaxed auf einer Wiese liegend, den jeweiligen Bands zu. Wenn uns was gefiel, gingen wir ins Zelt und checkten die Band ab. Diesem Zustand ist es auch geschuldet, daß ich an diesem Tag nur drei Bands wirklich richtig gesehen habe. Der Rest, der nicht zwingend schlecht war, ging aber einfach etwas an uns vorbei. Aber die drei Bands, die wir letzten Endes sahen, hatten es dafür auch richtig in sich. Zunächst mal mein neuer Stern am Musikhimmel.

BRUTALITY WILL PREVAIL

Was für eine abartig geile Band.Fünf zugehackte Waliser und einer davon sah sogar aus, als hätte ihn die Band St.Vittus grade ausgespuckt! (will heissen, der hatte so das typische Doom-Hippie-Outfit) Die beste Beschreibung ist wohl ne Mischung aus Cro-Mags und Crowbar !! Fetter Powerhardcore mit einer Röhre a la John Joseph gepaart mit absolut düsteren und doomigen Passagen. Die Meute ging grandios drauf ab und brachte den Zeltboden richtig zum stauben. Ich war hin und weg! Das nächste Highlight waren NO TURNING BACK aus Holland. Über die braucht man net viel labern, die sind ja mittlerweile schon ne feste Größe und eine perfekt eingespielte Combo. Auch hier (im anderen Zelt) war die Stimmung bei NTB klasse und es wurde ausgiebigst gemosht. Hauptact des Tages und anscheinend von allen sehnsüchtig erwartet waren die Bostoner DEFEATER. Von denen hatte ich bisher wenig gehört, doch was da auf mich zurollte war schon de Luxe! Den Stil würd ich eher als sehr hart gespielten Indie-Rock bezeichnen, hat sicher auch auch viele atmosphärische Elemmente, kommt also dem Emo-Hardcore ziemlich nahe, aber dafür hauen die Jungs einen Singalong-Part am anderen raus und das ganze zum Bersten gefüllte Zelt schrie die Passagen aus vollem Hals mit, währenddessen sich um den Sänger regelrechte Menschentrauben bildeten, die sich allesamt zum Ziel gemacht hatten, wenigstens einmal am Micro des Sängers zu lecken. Die Musik kann man sich echt gut reinziehen, auch wenn es nicht 100% mein Ding war. Ich machte dann auch während des Gigs ne Düse weil ich schon seit morgens unterwegs war. Auch wenn ich das Festival sicher nicht so intensiv und ausgiebig erfahren habe, wie dies der Rest der Leute tat, kann ich nur Gutes darüber sagen und ich hoffe, daß sich diese geile Sache in Karlsruhe etablieren wird. Hier nochmal ein fettes Danke an Lucas für die "günstigen" Karten und auch an Alex. Hut ab für eure Leistung !!! Hier noch ein Video von NO TURNING BACK Hier noch ein Video von BRUTALITY WILL PREVAIL (leider nicht vom New Noise)